Über smartvote

smartvote ist eine Online-Wahlhilfe. Anhand eines Fragebogens zu verschiedenen politischen Themen können Wähler/-innen ihre Positionen mit denjenigen von Kandidierenden und/oder Parteien vergleichen und sich eine Wahlempfehlung erstellen lassen.

Wie funktioniert smartvote?

Vor den Wahlen beantworten die Kandidierenden den smartvote-Fragebogen. Damit wird ihr politisches Profil erfasst und in einer Datenbank gespeichert. Anschliessend können die Wähler/-innen auf der smartvote-Website dieselben Fragen beantworten. Ihre Antworten werden mit denjenigen der Kandidierenden verglichen. Als Resultat des Vergleichs zeigt smartvote in Form einer Liste, welche Kandidierenden bzw. Parteien die grösste politische Übereinstimmung aufweisen.

Was möchte smartvote?

smartvote möchte den Wähler/-innen helfen, ihre Wahlentscheidung auf einer besseren Informationsbasis zu treffen. Es ist nicht immer einfach den Überblick über die politischen Positionen der Kandidierenden zu bewahren. smartvote schafft diesbezüglich Transparenz und bietet den Wähler/-innen eine Möglichkeit, aus der Vielzahl von Kandidierenden diejenigen auszuwählen, die ihren politischen Vorstellungen am besten entsprechen.

Wer steht hinter smartvote?

smartvote existiert seit 2003 und wird vom politisch neutralen, nicht gewinnorientierten Verein Politools entwickelt und betrieben. Politools hat seinen Sitz in Bern und ist ein interdisziplinäres wissenschaftliches Netzwerk, das Internet-basierte Projekte zur Förderung der politischen Bildung sowie des politischen Interesses der Bevölkerung betreibt.

Beliebtheit von smartvote

Bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen 2015 wurden über 1,3 Millionen Wahlempfehlungen ausgestellt. Etwa 3’300 Kandidierende füllten den smartvote-Fragebogen aus, was einer Teilnahmequote von 85%% entspricht. Neben nationalen Wahlen kommt smartvote auch bei vielen kantonalen und kommunalen Wahlen zum Einsatz.